Eliane Elmiger – durch die Grossmutter inspiriert

Shownotes

Eliane Elmiger wuchs auf dem Land im Kanton Luzern auf, in einer katholischen Familie. Dementsprechend wurde sie erzogen und machte alle kirchlichen Rituale wie Taufe, Kommunion und Firmung mit. Doch irgendwie sagte ihr dies alles lange Zeit nicht viel.

Doch ihre Wahrnehmung veränderte sich: Dank ihrer Grossmutter, die sie schnell durch ihre Ausstrahlung und ihre schlichte, aber tiefe Gottesbeziehung bewunderte. Auch ihre Eltern halfen ihr auf dem Weg entscheidend, wie auch das Lesen in der Bibel sowie eine Gemeinschaft mit Gleichaltrigen.

Dadurch wurde Eliane zu dem, was sie heute ist. Sie nimmt uns mit auf ihre persönliche Glaubensgeschichte.

Von einer Katholikin, die wieder gelernt hat, die Kirche zu lieben – sowohl die Ortskirche als auch die weltweite Kirche, die über die eigene Konfession hinausgeht.

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Gast:

Eliane Elmiger ist Sekundarlehrerin im Kanton Fribourg. Im Herbst startet sie dort ein Theologiestudium an der Universität. Sie ist seit drei Jahren Präsidentin der katholischen Jugendbewegung «Adoray». Sie bietet jungen Menschen die Möglichkeit, in Freundschaft und Freude Gleichgesinnte innerhalb der katholischen Kirche kennenzulernen und zusammen gemeinschaftlich den christlichen Glauben zu praktizieren.

Autor: Karl Dittli

Links:

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00:00:00: Ich habe immer sehr enge Beziehungen in meiner Oma.

00:00:03: Ja, wir sind sehr neu aufgewachsen und ich habe viel Zeit mit ihr verbringen dürfen.

00:00:07: Irgendwann die Treue, die sie gehabt hat im Glauben, trotz Krankheit, trotz... Nicht... Nicht einfachen Lebensumstände hat mich immer fasziniert.

00:00:16: Und durch das auch... Ja, wahrscheinlich auch in der Kille haltet, um... ...würde ich gesehen haben, doch auch jemanden... ...extrem viel Kraft zu schöpfen.

00:00:26: Wo ich ihn nicht verstehe, aber ich hasse... dürfen erleben, wie sie, ja, wie sie gelebt und geliebt und

00:00:33: gewirkt hat.

00:00:34: Glaubenssache.

00:00:35: Was glaubst du?

00:00:37: Ein Podcast von EREF Mediaschwitz.

00:00:47: Das vierten wir als Medienhaus am ersten Oktober mit zwanzig Stunden Live-Programm vom vierten am Morgen bis Mittenacht.

00:00:55: Mit vielen Überraschungsgästen, Musik, Themenstunden und Live-Podcasts von Ort.

00:01:00: Ein solcher Podcast wird am Mittag am Zwölfe sein.

00:01:03: Ich werde dann eine Live-Volk von Glaubenssache machen mit Andreas Popi-Popart über Glauben, Zweifel und Perspektivenwechsel.

00:01:12: Du kannst live dabei sein am ersten Oktober am Zwölfe.

00:01:15: Meld dich doch noch heute an und nimm etwas zu essen mit.

00:01:18: Den Link findest du in der Show Notes.

00:01:20: Ich würde mich freuen, dich zu sehen und mit dir zusammen am ersten Oktober diesen Anlass zu feiern.

00:01:31: Sie ist immer noch die grösste christliche Konfession weltweit und hat mit dem Vatikanenszentrum, der so bekannt ist, wie kein anderes.

00:01:39: Die Römische katholische Kille mit ihrem oberhaupten Papst.

00:01:42: Manchmal wirkt sie schon ein bisschen veraltet und aus der Zeit gefallen mit ihren Traditionen, doch für ganz viele nimmt sie eine tragende Rolle in ihrem Leben auch für junge Menschen.

00:01:51: In dieser Folge begegnet mir eine junge Frau, die unter anderem auch durch diese Kille geprägt wurde und sich heute auch in sie investiert.

00:01:58: Ich bin Karl Dietli und nehme euch mit auf ein Glaubensreis.

00:02:06: Hier in Ulten, so ein bisschen im Zentrum der Schweiz und auch gerade im Stadtzentrum begleitet von Zuggleichs, wo ein bisschen ab uns durchrascht, darf ich hier heute die Elian Elmiger begrüßen bei mir im Podcast.

00:02:19: Schön bist du hier, Elian.

00:02:20: Und stelle dich kurz vor, du bist Lehrerin und fangst als Theologiestudium dann auch im Herbst.

00:02:26: Bist aber auch bekannt als Präsidentin der katholischen Jugendbewegung Adorei.

00:02:31: Vielleicht kannst du kurz mal erklären, was das genau für eine Bewegung ist.

00:02:35: Adore ist, wie du gesagt hast, eine katholische Jugendbewegung, die vor zwanzig Jahren entstanden ist.

00:02:39: Eine aus den Initiativen von jungen Katholiken, die gesagt haben, wir wollen den Glauben mit gleichhaltigeren Gemeinschaft leben.

00:02:48: Sie sind auch inspiriert durch den Besuch in Freichele, die sie sind, durch den Weltjugendtag.

00:02:55: Und haben wiedergenenkt, wir brauchen ein Gefäß mehr, das wir für uns sein können.

00:03:00: Wir haben dann angefangen, sich regelmässig zu treffen.

00:03:02: Für Worship, Obig, für ...

00:03:05: Also, Arbeitung gut, mit jeder Arbeitung und Singen.

00:03:08: Genau,

00:03:09: für einen Impuls, für das gemeinsame Gebet und auch für das gemeinsames Chillout.

00:03:14: Wir haben wirklich gemerkt, dass sie so irgendwie im Glauben können unterwegs sind und sich nicht alleine fühlen, als Jungegläubige.

00:03:22: Und so sind über die Jahre dann in Adelaidegruppen gewachsen, wo ... Ja, eigentlich immer auf der eigenen Initiative von Jungen Erwachsene kommen.

00:03:31: Und ich finde, das ist eine ganz grosse Stärke, dass die Jugendlichen und junge Erwachsene selber sagen, wir brauchen Gemeinschaft.

00:03:38: Wir brauchen Gemeinschaft, die wir gleichhaltigen, um den Glauben zu erleben.

00:03:41: Und so geht es heute.

00:03:44: über die ganze Schweiz verteilt.

00:03:46: Und du als Präsidentin hast du einfach den Überblick.

00:03:49: Und du schaust auch immer wieder das Netzwerk mit anderen Betreuern.

00:03:53: Und auch schauen, dass es wächst, wie du mir vorhin erzählt hast, dass hier auch in der Ostschweiz noch die Initiative läuft.

00:04:00: Das

00:04:00: ist aber spannend.

00:04:02: Wir versuchen nicht so viel zu machen, dass es wächst.

00:04:05: Unsere Idee oder unsere Haltung ist eigentlich, dass dort, wo Jungerwachsene sind, was etwas machen wird.

00:04:11: dass dort etwas aufsprüht.

00:04:13: Wir gehen jetzt nicht aktiv nach einem neuen Gebreitgruppe aus dem Boden stammt.

00:04:19: Das ist ein Anliegen von uns, dass dort, wo junge Gleibungen sind, die zusammenwenden unterwegs sind, etwas wachsen darf.

00:04:28: Andererseits wäre die Schweiz sehr föderalistisch.

00:04:32: Das heisst, jeder ... Die Gebettsgruppe ist eigentlich eigenständig.

00:04:36: Sie haben ein eigenes Leitigsteam.

00:04:38: Sie haben Leute, die sich vor Ort engagieren.

00:04:40: Ich glaube, das Lokale ist sehr wichtig, dass eine Gruppe dreidig ist.

00:04:46: Und mir als Kernteam von Adelaide Schweiz versuchen, die Feder jetzt hinzuhaben, versuchen, die Herren zu lassen, welche Themen daran sind, wo das eine Schule gebraucht ist.

00:04:55: Und ja, das ist eine Aufgabe, die viel Freude macht.

00:05:00: Und natürlich als Präsidentin von einer katholischen Jugendbewegung, aber auch als Mensch, da muss ich an Glauben dahinterstecken, wenn man so etwas macht.

00:05:08: Und darum, wie immer die Kernfragen am Anfang von diesem Podcast auch an dich, Elian, was glaubst du, so kurz zusammengefasst?

00:05:15: Was glaubst du?

00:05:15: Genau.

00:05:16: Das

00:05:16: ist gleich mit allen schwierigen Fragen.

00:05:19: Ein bis zwei Satz mit Glauben beschreiben.

00:05:21: Ich glaube ...

00:05:22: Aber du hast dich können vorbereiten.

00:05:23: Ich

00:05:23: habe mich können vorbereiten, ich weiss nicht.

00:05:25: Das muss man gefährlich

00:05:26: sagen.

00:05:27: Das stimmt.

00:05:28: Ich glaube ... Jesus Christus, dass er eine Botschaft hat, eine Botschaft, eine Botschaft, eine Botschaft, die dreht.

00:05:37: Und dass seine Botschaft eine andere Perspektive auf die Welt und auf den Menschen schenkt.

00:05:46: Und jetzt, um das noch ein bisschen dahinter zu gehen.

00:05:48: Wieso glaubst du das?

00:05:49: Und was ist deine Geschichte?

00:05:51: Denken wir doch ein bisschen ein.

00:05:53: Du hast mir in einer Sprachnachricht im Vorfeld erzählt, dass du im Kanton Luzern aufgewachsen bist, auf dem Land, in einem kleinen Dorf, katholisch ein älterer Haus.

00:06:02: Verzähl mal, wie bist du dort aufgewachsen?

00:06:05: Was hätt ich dort so geprägt in den ersten Jahren?

00:06:08: Wenn ich jetzt so zurück schaue... Ich bin sehr dankbar und kann sagen, dass ich in ihrer behäuteten Kindheit sehr schöne Kindheit hatte.

00:06:16: Du hast gesagt, wir sind auf dem Land in einem kleinen Dorf aufgewachsen, wenn man sich kennt.

00:06:21: Man war mit den Nachbarn im Kontakt.

00:06:23: Ich habe eine Schwester und ein Bruder.

00:06:25: Und wir waren sehr oft einfach für Russen mit unseren Nachbarn gespenst am Spielen.

00:06:32: Ja, sehr viele Fundamente für aufbauen.

00:06:37: ein liebendes älteren Haus haben, ein Ort, wo ich wachsen habe, meine Projekte angehen habe.

00:06:44: Und ja, dadurch hat sie eine behäute Kindheit.

00:06:47: Und der Glauben war insofern relevant, als dass man an Gott glaubt, hätte oder hätte.

00:06:58: Also dir ist es gut, dass es bei der Vermittlung

00:06:59: geht.

00:06:59: Genau, es war für mich als Kind gar nie außer Frage, ob es geht, existiert es oder nicht.

00:07:06: Das ist... Das habe ich einfach so als Voraussetzung angenommen.

00:07:11: Was hat das mit gemacht?

00:07:13: Hat dir das eine Haltsicherheit gegeben oder war das einfach weit weg?

00:07:16: Ich

00:07:17: würde sagen, beides.

00:07:18: Auf die einen Seite gibt es einen Glauben, also einen Schöpfergott, der über einem wacht und behutet sicher auch eine Sicherheit, eine Halt.

00:07:28: Gleichzeitig würde ich sagen, es ist Gott.

00:07:31: Vielleicht war es vor meinem Bett, oder?

00:07:34: Vor einer Prüfung, wenn ich ein Stoßgebett gemacht habe, dass doch bitte die Mathebrüffung gut läuft.

00:07:39: Aber in diesem Sinn ist mein Gottesbild schon eher ein entfernter Gott gewesen.

00:07:46: Ein Gottvater, der ihm heimutronet und auf uns abschützt und uns beschützt.

00:07:51: Also, obwohl jetzt nicht der Mega-Beziehung ist zu ihm, aber vielleicht doch auch in so entscheidender Moment, wie ... eine Vorprüfung oder etwas Wichtigem, dann doch auch so, dass es Zutraue gibt.

00:08:02: Er kann mich vielleicht mehr helfen, oder?

00:08:04: Ja, durch das habe ich das Gefühl, einen Glauben, wie man wahrscheinlich viele Kinder hat, so etwas Grussvaters.

00:08:09: Er ist entfernt, er spielt nicht direkt in meine Lebenswelt, aber ist gleich da, wenn man ihn braucht.

00:08:16: Also würde ich glaube, Nachträglichnis Gottesböden beschreiben.

00:08:20: Hat es einen auch noch entscheidenden Erlebnis gegeben in der Kindesphase, wo er auch Gott einmal ... vielleicht begegnet hast oder wo du gemerkt hast, dass du hier bist oder dass du vermittelt worden bist.

00:08:32: Ich mag mich erinnern, dass es für mich immer speziell war, in den Kiel zu gehen.

00:08:37: Ich habe es immer ziemlich langweilig gefunden.

00:08:41: Ja, das habe ich auch

00:08:42: schon gehört.

00:08:44: Ich kann nicht so verstanden, was jetzt genau abgeht.

00:08:47: Aber ich habe das Gefühl, es sei gut, dass ich hier bin.

00:08:52: Es ist speziell noch der Heiligenut.

00:08:57: Strahlen sich auch die katholischen Kielen noch aus, vielleicht noch mehr als die Reformierten, die ich jetzt mehr aufgewachsen bin.

00:09:04: Das sind zwar schon auch Kielen, aber wenn man die zwei Sachen vergleicht, ist doch auch eine katholische Kielen, die ausgeschmückter ist mit all diesen Fressken und Stadten, die einfach Gebilde, Sachen, die man anbieten kann.

00:09:20: Es löst noch mehr Nehefrucht aus, wahrscheinlich.

00:09:23: Ich weiss nicht, ob es da ist oder ob es auch der Ort ist, das dort präsent ist.

00:09:30: Ich kann es wie als Kind nicht so verstanden, nicht so ein Ort nehmen, aber für mich war es klar.

00:09:34: Das ist ein Ort, das Gott irgendwie präsent ist.

00:09:39: Und das hat sich wahrscheinlich auch mit der Zeit gefestigt, oder?

00:09:42: Du bist als Katholikerin auch die verschiedenen Ritualen und Loffen die Firmen, die man so hat mit der ersten Kommunion und später dann noch die Firmen.

00:09:52: Das hat ja wahrscheinlich auch noch etwas ausgelöst, oder?

00:09:54: Ja, wobei das ist irgendwie... Ich bin vom Land im Kanton Lotzheim aufgewachsen und das war die wie gar keine Frage.

00:10:02: Das haben alle gemacht.

00:10:03: Ich hatte gar nicht so viel mit der Entscheidung zu.

00:10:06: Es hat

00:10:07: einfach den Zug gehört, oder?

00:10:08: Es hat

00:10:08: den Zug gehört, genau.

00:10:09: So wie auch bei anderen Worten die Konfirmation

00:10:12: gedreifemiert.

00:10:13: Genau.

00:10:13: Und das war bei mir ähnlich.

00:10:14: Ja.

00:10:15: Ja.

00:10:15: Genau.

00:10:16: Und darum merke ich schon vom Firmenweg.

00:10:19: Wir waren dort, glaube ich, die sechzehn oder siebzehn Jahre alt waren.

00:10:22: Da kamen schon auch Fragen auf.

00:10:23: Und ich erinnere mich, ich war sehr faszinierend von meinem Firmenbegleiter, der sehr offen über seinen Glauben geredet hat.

00:10:29: Das hat mich auf eine Art positiv irritiert.

00:10:32: Aber ich war wahrscheinlich noch zu wenig.

00:10:34: Zu wenig mit eigenen Fragen.

00:10:36: Was geht das Frage her?

00:10:37: Gehen wir

00:10:37: doch dort noch ein bisschen mehr rein, weil du hast mir auch erzählt, dass in der Jugendende die Kluft zu grösser geworden ist zwischen dem Ja zu Gott und den Zweifel an den Kielen.

00:10:46: Wie hat sich das dort einmal etwas güssern?

00:10:48: Einerseits eben gute Leute um dich herum wie den Firmenbegleiter, die etwas in dir ausgelöst haben, was du Interesse zeigst, hast du Neugier.

00:10:55: Und gleich aber auch die Zweifel.

00:10:57: Was hast du für Zweifel gehabt?

00:10:59: Ja, für mich hat es einfach wie ... Das Bild von Gott, das ich hatte, dass Gott gut ist, dass Gott unser Schöpfer ist, dass er den Menschen gearbeitet hat, dass er auf der Erde ist, in Gemeinschaft glücklich ist.

00:11:12: Das hat, wie nicht, so zusammengepasst mit dem, was ich irgendwie den Kielen erlebt habe.

00:11:18: Das hat vielleicht auch damit zu tun, dass, wie in vielen Landeskielen, die Altersgrenze sehr hoch ist und sehr wenige junge Leute in den Kielen sind.

00:11:26: Und ich habe weit gemerkt.

00:11:27: Irgendwie braucht die Kille ein bisschen eine Revision, das Gefühl

00:11:34: hatte.

00:11:35: Ich

00:11:37: glaube, Reformation brauchen wir schon.

00:11:38: Es ist schade und spaltig.

00:11:40: Ja,

00:11:40: das stimmt.

00:11:41: Es war auch nicht alles Gold, die gelernst hat.

00:11:44: Absolut.

00:11:46: Aber ich glaube, eine Reformation braucht es immer wieder neu.

00:11:51: Aber für mich als Jugendliche habe ich auch noch viel zu wenig verstanden, was ... Was Kira ist, was der Hindernis steckt und einfach die Gottesdienste für mich damals eher unattraktiv war, hat mir nicht das ausgelöst, was heute auslöst.

00:12:13: Und als junger Mensch hat man vielleicht den Zähnsucht auch noch unter Gleichhaltung gewesen.

00:12:17: und wenn man gerade vielleicht in einem Sonntagmorgen Gottesdienst geht, wo vielleicht nicht mega viele Leute hat und der Altersdurchschnitt dann auch noch irgendwie ... Zwischen der Sechzehn und Nünzig ist es wahrscheinlich schon auch nicht das, was man sich gerade ansehnt, oder?

00:12:30: Du hast aber trotzdem von jemandem erzählt in dieser Phase, der in der alten Gruppe war und eine entscheidende Rolle gespielt hat in deinem Leben, dass deine Grossmutter war.

00:12:39: Inwiefern hat sie da einen Einfluss auf dich nehmen

00:12:42: können?

00:12:42: Ich hatte immer sehr enge Bezieh in meiner Oma.

00:12:45: Ja, wir sind sehr nah aufgewachsen und ich habe viel Zeit mit ihr verbringen dürfen, wenn es sie hat.

00:12:51: mich einfach immer fasziniert, dass Mensch, sie hat so eine Bedingstlose Liebe ausgestrahlt und hat sehr fest in sich geruht, obwohl sie mehrere Jahrzehnte eine schwere Krankheit tragen müssten.

00:13:03: Aber hat in dem Moment irgendwie gestrahlt, hat Kraft gehabt oder Kraft, wo andere, um sie zu verzweifeln sind, ein kleinerer Sache.

00:13:15: Was glaubst du, wo das kommt?

00:13:17: Ich glaube schon, dass es aus einem tiefen Glauben aussieht.

00:13:20: Sie hat das nie so zelebriert.

00:13:22: Sie hat ihr einen stillen Glauben gehabt.

00:13:24: Sie hat jetzt nicht missionarisch vor dem Glauben erzählt.

00:13:29: Aber sie ... Ich weiss, dass sie viel bettet hat.

00:13:32: Dass sie ... Ja, ich glaube, die ganze ... Einfach, die ganze Tiefe Gottesbezieh gehabt hat.

00:13:38: Und irgendwie die Treue, die sie gehabt hat im Glauben, trotz Krankheit, trotz ... Nicht ... Nicht einfachen Lebensumstände hat mich immer fasziniert.

00:13:48: und durch das auch wahrscheinlich auch in der Kille gehalten, um zu sehen, dass jemand extrem viel Kraft hat zu schöpfen, das ich nicht verstehe, aber ich habe es erlebt, wie sie gelebt und geliebt und gewirkt hat.

00:14:06: Ist das mehr ein eigenes Lebenszeug, das sie so inspiriert hat oder hat sie auch praktische Sachen vom Glauben oder Wertehaltungen mitgegeben?

00:14:14: Ich glaube primär schon, dass ihr ein Lebenszeugnis, wie sie mit ihren Mitmenschen umgegangen ist, wie sie einfach so eine ... Ja, sie war am Schluss sehr, sehr krank und pflegebedürftig und wir waren täglich bei ihr.

00:14:28: Und um sie zu pflegen.

00:14:29: Aber schon sind wir meistens erbauter heim, obwohl wir etwas gegeben haben, körperlich, aber sind geistig von ihr erbaut worden.

00:14:38: Durch ihre ... Durch ihr Sein, durch ihre ... Ja, Art, wie sie mit einem umgegangen ist.

00:14:43: Du hast ja auch ein Boot geschworen von dir und dass du dich in der Kille gehalten hast, das Zeugnis von deiner Grossmutter.

00:14:51: Was hat es denn jetzt de facto mit deinem Glauben gemacht, also mit deiner Basis?

00:14:55: Wie wirst du deinem Glauben in Gottes Beziehung jetzt du das Erlebnis beschreiben?

00:15:00: Wie sich die noch einmal verändert hat?

00:15:01: Ich

00:15:02: glaube es hat mich v.a.

00:15:03: so treu eingeläht, dass... Zum Einen, dass das Gott treu ist, dass er durch Krankheiten trotzdem uns stärkt, uns alles schenkt, was wir brauchen.

00:15:14: Und auf der anderen Seite aber auch ihre Treuung, ihre Treuung zu Gott, trotz meiner Schicksalsschläge, was sie erlebt hat, dass sie festgebt an dem Gott.

00:15:25: Du hast dann das GIMI gemacht und das Zwischenjahr auch gemacht und dann ist die Zeit der Studienwahl gekommen.

00:15:31: Was willst du studieren?

00:15:32: Ich nehme an, du hast dann das Lehrersämung gemacht oder das PH oder wie immer, weil du jetzt Lehrerin bist.

00:15:38: Und dort zu dieser Zeit ist dann auch so der Glauben für dich richtig interessant geworden.

00:15:42: Also das Fundament, das deine Oma oder deine Grossmami geleitet hat, ist dann richtig auch, sag ich mal, zu entfaltet gekommen.

00:15:50: Wie ist das gekommen, dass du plötzlich dann so fürgefangen hast für den Glauben?

00:15:55: Wie oft, bei diesen Gottesgeschichten, hat es sich in Erschütterung gebraucht.

00:16:00: Ich bin bis Ende des Gymnasiums immer schön.

00:16:03: Es war mir der Weg vor.

00:16:05: Es war klar, dass wir in die Schule gehen.

00:16:08: Man hat Zeit, um Projekte zu umsetzen.

00:16:11: Ich habe eine Zeit viel getanzt und bin nach dem Gymnasium gekommen.

00:16:15: Dann ist die Zeit fertig und alle Leute jubeln und sagen, jetzt hast du alle Wege offen.

00:16:22: Und als achtzehnjährige junge Frau steht man hier und hat das Gefühl, dass ich mich mehr verloren fühle, als dass ich alle Wege offen hätte.

00:16:31: Ja, man weiss noch nicht genau, wo man seinen Platz hat im Leben.

00:16:34: Genau.

00:16:35: Und ich hatte auf der einen Seite sehr, sehr viel Interesse, sehr viel ... Ja, für was ich beruflich machen möchte, für verschiedene Bereiche.

00:16:45: Gleichzeitig hatte ich das Gefühl, ich will doch der Welt etwas Gutes tun, so Antriebe von dem ... Ja, von dem etwas gut zu tun.

00:16:55: Also etwas, was auch Sinn macht.

00:16:56: Oder man hat einfach irgendwo sechs Stunden in ein Büro sitzen und für einen Cashflow seine Arbeit zu machen.

00:17:04: Und in diesem Suche innen sind irgendwie ... Je mehr ich über Leidung gesucht und meinen Weg wollte, je weniger ich wusste, an was ich mich festhaben kann, je weniger ich wusste, was ich überhaupt wollte.

00:17:17: Das ganze Suche führte sich in eine abwärtsdynamik.

00:17:21: Ich habe immer weniger Freude verspürt, etwas, was mir vorher eher leicht gefallen ist.

00:17:28: Ich wusste nicht mehr, an was ich mich festhaben kann.

00:17:32: Und dort kam dann die Gottesfrage wieder rauf, weil ich in einer Phase war, in der ich mental nicht gut ging und ich dann wieder neu gefragt habe, okay, wenn Gott der Schöpfer ist, dann hat er einen Plan für mein Leben.

00:17:46: Und ich habe dann eigentlich sehr anklagend mit Gott vorreden und gesagt, hey, jetzt musst du mir helfen, du musst mir zeigen, was dein Plan ist für mein Leben.

00:17:59: An dieser Zeit ... Ich habe viel Bittgebet gemacht, aber wahrscheinlich etwas zu wenig hergelassen.

00:18:07: Ich war wahrscheinlich wie ein Kind, der sagt, Herr helf mir, aber ich möchte immer noch sagen, wo du gehst.

00:18:17: Also ich habe Weih

00:18:18: auf den Berg.

00:18:20: Aber ich möchte immer noch vorausgehen.

00:18:25: Ich habe mich einfach mit existenziellen Fragen übergeht, wer es geht, auf die Beschäftigung.

00:18:31: Und ich glaube, diese Zeit der Suche war innerlich eine sehr strenne Zeit, weil die Fragen ständig um mich herumgekreist sind.

00:18:40: Das hat aber irgendwie für Nachher-Gott wirklich einen Raum geschaffen.

00:18:44: Lass mich mein Leben entsprechen.

00:18:46: Und dort hast du dann erzählt von drei Sühlen, die so etwas wichtig geworden sind, so Etappene, die dir dann weitergeholfen haben.

00:18:53: Gehen wir doch mal auf die drei Sühlen ein, was dir dort mal so etwas geholfen hat, um diesen Weg bilden zu können.

00:18:58: Also erstens, hast du erzählt, bist du mit diesen Fragen zu deinen Eltern gegangen?

00:19:02: Und die waren offen für das.

00:19:04: Wie hast du das erlebt?

00:19:06: Und unsere Eltern haben uns immer sehr freigelassen.

00:19:10: auch den Glauben zu fragen.

00:19:11: Und ich bin extrem dankbar für das.

00:19:14: Und wo ich dann aber mit meinen Fragen gekommen bin, haben sie dann auch plötzlich von einer anderen Gottesbeziehung geredet, als ich das als Kind für mich aufgebaut habe.

00:19:26: Die sagen jetzt, sie sind grossfetterlich Gottvaterbeziehung.

00:19:30: Und plötzlich war es der Rede einer persönlichen Gottesbeziehung, dass ich mit ... dass er mit Gott im Eis zu Eis spricht, dass er in mein Leben hineinspricht, dass er den Weg mit uns geht und wir ihn lernen zu lassen, wie er spricht.

00:19:49: Und das hat mich natürlich einenseits irritiert, weil ich das bisher noch nicht so erlebt habe oder nicht so könnte und andererseits aber auch viel geöffnet.

00:19:59: Wir haben plötzlich auch die ganzen Fragen, die wir getrieben haben, mit was ich mit meinem Leben mache, welchen Berufswagen ich einschläge.

00:20:05: Wir haben plötzlich einen anderen Platz bekommen.

00:20:07: Es war nicht mehr die First Place, sondern die erste Frage war plötzlich, okay, Gott ist hier, er will mit mir zusammenarbeiten, wie du nicht antworten kannst, oder wie ich lasse.

00:20:24: Ja.

00:20:25: Und plötzlich ist die ganze Gottesfrage sehr ... sehr zentral geworden hat, hat mir im Denken ganz eine andere Perspektive, eine andere Weite eröffnet.

00:20:36: Und das könnte sein, dass der Gott uns auch gearbeitet hat, auch die Wüsste, was der beste Plan für dein Leben ist.

00:20:42: Hast du das damals schon so ein bisschen im Fokus gehabt?

00:20:45: Oder ist das mehr so ein bisschen entdecken gewesen?

00:20:47: Und vielleicht auch habe ich vielleicht auch meine Allgemein-Klarheit für mein Leben?

00:20:51: Ich glaube, ausgehend ist es schon so ein bisschen ein egoistischer Adreib gesehen, Ich will ja etwas Gutes tun.

00:21:00: Ich will den besten Weg für mich finden.

00:21:03: Gott, zeig mir, was der beste Weg ist.

00:21:05: Und über die Jahre vom Suchen hat sich das aber schon ein bisschen verlagert.

00:21:11: Weg von, weil es ist der beste Weg für mich hinzu.

00:21:15: Gott, was hast du für einen Plan für mein Leben?

00:21:18: Wo kannst du?

00:21:20: In diesem Sinne ist der gleiche ein Perspektiv.

00:21:23: Mehr auf ihn dann gerichtet.

00:21:24: Genau.

00:21:25: Und jetzt bei diesem Entdecken und bei dieser Beziehung bauen.

00:21:28: Wie hast du hier ein Gott anfangen erleben?

00:21:30: Wie hat sich das Bild verändert?

00:21:33: Ich glaube, Gott war näher.

00:21:36: Ich habe angefangen in ganz kleinen Alltagsgeschehene mit Gott vorreden.

00:21:44: Oder eher von Einbeziehen.

00:21:47: Das

00:21:48: ist wirklich so wie ein Vater, wie eine Beziehung.

00:21:51: Ja, ja, kann man so sagen, jemand, der mich führt, sicher so die, glaube ich, die fetterliche Dimension ist in dieser Zeit wichtig gewesen.

00:22:03: Und dein Glauben, wie hat das sich für andere verändert?

00:22:05: Ist er, ich nehme noch, könnte du das fest geworden sein oder vielleicht auch in Timmer, weiss ich?

00:22:12: Pubertär, würde ich sagen.

00:22:14: Also einerseits habe ich die Nähe von Gott gesucht, mehr von Betten.

00:22:19: Ja, ich bin bei Anders in den Gottesdiensten gegangen.

00:22:22: Gleichzeitig, aber auch fragil, weil jeder neue Inputen wieder etwas schüttert.

00:22:29: Und ich glaube, die Anfangsphase war wichtig, aber ... Nachhinein schau, sie ist streng.

00:22:36: Nachhinein.

00:22:36: Wahrscheinlich wie in einer Beziehung, wenn wir mega rosarote brüllen und man denkt, es ist alles super.

00:22:42: Aber eigentlich ist es ein kleines Pflänzchen, das ich auch sehr kann zu brechen.

00:22:47: Genau.

00:22:48: So, die zweite Säule-Etappe, die dir sehr wichtig wurde, ist, du beginnst die Bibel zu lesen.

00:22:54: Von wo ist die Sehnsucht plötzlich so in das Wort von Gott, wie man sagt, oder eben in die Bibel einzutauchen?

00:23:00: Das hat mit diesem ersten Befehl, meinen Eltern zu tun, weil, wenn ich mit diesen Fragen zu ihnen gehe, hat mein Papa mir den Bibel geschenkt.

00:23:09: Auch wieder ohne Auffordung einfach als Geschenk.

00:23:12: Und ich habe mir plötzlich gesagt, wenn ich Gott lernen möchte, dann wäre es ja offensichtlich, dass ich Bibel lese.

00:23:21: Und habe jetzt das erste Mal so persönlich angefangen, das neue Testament zu lesen.

00:23:28: Ich kann es wie eine schwere Worte fassen, aber irgendetwas hat noch kalt in mir.

00:23:33: Ich habe gemerkt, wenn ich die Worte lese, dann haltet etwas noch.

00:23:40: Das

00:23:40: war nicht so ein Buch mit sieben Siegeln, wie es manchmal andere erleben.

00:23:44: Nein, nicht unbedingt.

00:23:46: Nicht unbedingt.

00:23:46: Es ist komisch geschrieben.

00:23:48: Nein.

00:23:49: Ich kann mich erinnern, ich habe viele der Briefe gelesen.

00:23:52: Im Neutestement.

00:23:53: Im Neutestement.

00:23:54: Paulus

00:23:55: und wahrscheinlich vor allem von ihm.

00:23:57: Der Brief über den Evangelien.

00:23:59: Und ich merkte, dass es öffnet.

00:24:02: Es gibt einen anderen Horizont.

00:24:04: Und gerade in dieser Zeit, als ich mit sehr vielen existenziellen Fragen beschäftige, bei denen ich mein Leben versucht habe, aufzuleisen.

00:24:12: Ein bisschen nach den Zwanzigsten bin ich sehr viel am Kopf gesehen, sehr viel am Kreisen anzudenken.

00:24:19: durch das Wort Gottes ist dann eben so eine Witte in das Ganze kommen.

00:24:23: Und ja, es ist, wie beispielsweise für mich, ein Rückgrat.

00:24:30: Also inwiefern, was gibt es dir diese Bibel?

00:24:33: Also es ist auch ein Ausdruck, wie du deinen Glauben kannst leben und wahrscheinlich vieles lernen.

00:24:37: Aber was löst du sonst noch in dir aus?

00:24:40: Für mich ist ein Spielbuch wie ein Kompass oder wie ein Ausrichten.

00:24:44: Ich glaube, unser Leben zählt ja fest auf das ab, dass wir uns immer wieder neu auf Gott ausrichtet.

00:24:51: Immer wieder neu uns ihm zuwenden, uns von ihm beschenken und unser Fokus eben nicht auf... auf unsere weiblichen Sorgen oder auf unsere Selbstwirke kommen, auf etwas Persönliches haben, sondern das wir uns ausrichten.

00:25:06: Und aus dem muss er dann leben.

00:25:09: Und ich habe wirklich gemerkt, dass die Bibel mir immer wieder hilft, mich selber auszurichten.

00:25:16: Und es geht auch oft durch die Bibel zu mir.

00:25:18: Es ist so mein Gebet zu begleiten.

00:25:22: Wie rettet er zu dir?

00:25:24: Wie kann man sich das vorstellen, wenn du leisest die Bibel und dann kommen Gedanken oder Emotionen?

00:25:31: Etwas, was mich anspringt, ich habe das oft, oder mache ich jeden Morgen eine Lektion in Wien, das ist so ein altes, lüsterliches Form, wie man die Bibel lesen kann, wo man eine kurze Bibelstelle meditiert und oft ist es dort ein Wort oder ein Satz, das mich besonders anspricht.

00:25:50: gar nicht so beschrieben, aber es löst wie etwas aus.

00:25:52: Also du leistest ein Fers, du kannst irgendeiner nehmen wahrscheinlich, oder vielleicht gibt es auch einen Plan, wo du sagst, nimm heute diesen Fers und dann du steh innerlich bewegen.

00:26:01: Es ist mir, also in der Katholische Kirche haben wir Tageslesungen, wo auf der ganzen Welt die anderen Gottesdienste gleicher lesen können.

00:26:07: Du

00:26:07: kannst ja denen auch orientieren.

00:26:08: Und

00:26:08: ich orientiere mich an denen und mache... Liesst du die Tageslesungen?

00:26:12: Manchmal ist es einfach etwas zu finden.

00:26:14: Manchmal ist es die Phase, ich möchte etwas erfinden.

00:26:17: Was mache ich jetzt am nächsten Tag?

00:26:19: Genau.

00:26:20: Dann haben wir gute Ideen und dann werden wir verdorben.

00:26:24: Dann ist es gut, wenn man etwas handfest hat.

00:26:27: Genau.

00:26:28: Das ist das schöne Spannungsfeld, das wir Katholische ist.

00:26:31: Es scheint, dass es sich in einen Rahmen hineingeht, der einem Halt gibt, die einem Stabilität gibt und gleichzeitig innerhalb von diesem Rahmen auch dürfen.

00:26:39: und darf sauber herlosen.

00:26:41: Genau, ein Rahmen kann ja beengen sein, aber anscheinend ist es ja auch Freiheit und Weite und du erlebst in dem Gott.

00:26:49: Genau.

00:26:50: Wie ist es, wenn du Bibel leistest, wie begegnet dir Gott in seinem Wort?

00:26:55: Also mehr einfach, wie findest du ihn auch in diesem Wort wieder?

00:27:00: Ja, ich glaube, die zwei Sachen, die ich schon genannt habe, sind die Ausrichtung, die ich merke, ich kann mein Leben wieder in eine andere Dimension hinein geben.

00:27:07: wo vielleicht etwas, was mich beschäftigt, plötzlich einen anderen Platz überkommt.

00:27:12: Ich wieder merke, was eigentlich geht.

00:27:14: Läufe mich von einer Alltagssorge rein, lege meinen Fokus auf etwas anderes.

00:27:23: Andererseits aber auch Antworten auf Fragen, die ich manchmal bekomme, wenn ich mit Fragen zu Gott gehe, immer wieder anklopfen.

00:27:32: Und plötzlich kommt ein Pferd, der mir eine Antwort gibt oder eine Pferd, Irgendwie eine Gedanke auslöst, die ich dann auch antwortet.

00:27:42: Und einfach auch die ganze Geschichte, wie Gott mit seinem Volk unterwegs ist, ist ja unglaublich.

00:27:47: Wir feilen immer wieder, wie man im Neudeutsch sagt.

00:27:52: Und er kommt immer wieder.

00:27:54: Wir versagen immer wieder.

00:27:55: Wir versagen

00:27:56: das Stätig.

00:27:56: Und das ist sehr tröstlich, dass alle grossen Profiten von uns schon versagt haben und wir immer wieder dürfen.

00:28:04: Tausende von Jahren vorher war die Geschichte schon die gleiche.

00:28:07: Genau.

00:28:07: Und wir können sie jetzt weiter schreiben.

00:28:10: Genau.

00:28:10: Und wir dürfen irgendwann wieder in die Bürme Herzigen haben von Gott zurück.

00:28:15: Du schreibst auch Geschichten mit dem Adoree hoffentlich.

00:28:19: In den Augen geht es vielleicht schon, sonst sind es vielleicht gerade viele grosse Worte.

00:28:22: Aber du bist ja irgendwann auch in Berührung gekommen mit dieser Jugendbewegung.

00:28:27: Und das war auch in dieser Zeit.

00:28:29: Du hast das als dritte Sühle genannt von dem, was entscheidend war für die Bildung von deinem Glauben.

00:28:35: Wie ist es dann genau gekommen, dass du und die Adoree-Bewegung aufeinander offen sind?

00:28:41: Ja, ich glaube Gott schickt im richtigen Moment auch die richtigen Leute.

00:28:44: Und in diesem ganzen Suchprozess, wo ich schon ein paar Jahre versucht habe, mich Gott unterwegs zu sein und Pipu gelesen habe und Fragen gestellt habe, ist ein ehemaliger Schulfrindin von mir.

00:28:57: Er hat mir geschrieben, aus dem nichts draussen, ob ich sie begleiten möchte an einer Gebetsobung.

00:29:02: Ich dachte, ich kann mal schauen.

00:29:04: Und ich bin da heran.

00:29:06: Und ich war zuerst einfach mal fasziniert, dass da ... Junge Leute sind mit erhabenen Händen gerade preisend.

00:29:13: Ich fand das jetzt sehr komisch ausgefügt.

00:29:17: Wo bin ich hier gelandet?

00:29:18: Also wirklich eine andere Form von Kille, als der Besitz bekannt war.

00:29:21: Genau, eine

00:29:22: andere Ausdrucksvolle.

00:29:22: Viele Bänke

00:29:23: und eine ältere Generation.

00:29:25: Und jetzt sind plötzlich viele Jungen dort.

00:29:28: Weiss nicht, wie man das beschreiben will.

00:29:29: Eine Art Party machen, oder?

00:29:31: Die Partie war schon nicht nur Partie.

00:29:32: Aber es

00:29:33: war eine

00:29:34: gute Stimmung,

00:29:35: oder?

00:29:35: Die erste Teil ist sicher sehr festlich mit dem Lopereis.

00:29:39: Also einfach, wo man mit Lieder

00:29:42: arbeitet?

00:29:43: Genau,

00:29:43: mit Pop-Lieder, die für junge sehr ansprechend sind.

00:29:46: Genau.

00:29:47: Und dann gab es einen Puls, aber auch noch eine Zeit der stillen Arbeitung.

00:29:52: Eine eukaristische Arbeitung.

00:29:54: Und dort habe ich auch positiv für die Tiere Druck geblieben als gefühlt.

00:30:01: Ich habe auch gemeint, dass ich jetzt wirklich gläubig und mit Gott unterwegs bin und treffe auf Junge, die mit ihrer Selbstverständlichkeit über ihre Glauben redet, die die Zeugnis gibt auf eine so inspirierende Art und Weise, die ich gemerkt habe.

00:30:18: Wow, ich glaube, ich kann sehr viel von diesen Leuten lernen.

00:30:21: Und das hat man dann noch dieses Nachdenkern hinzugehen und ich bin dann am Anfang noch ein bisschen zögerlich, aber dann ... plötzlich mit viel Feuer an die Adelaide-Betshöbe gegangen.

00:30:34: Ist es dann das Gemeinschaftliche, das eine weitere Komponente ist im Glauben, das vorher ihnen noch etwas gefällt?

00:30:42: Ich denke, die Gemeinschaft, gerade bei jungen Leuten, war extrem wichtig, war bei mir auch extrem wichtig.

00:30:49: Zum Gesicht bin ich einfach...

00:30:52: Einzelkampf.

00:30:53: Ja, und ich glaube, bis ich es Adoree kennengelernt habe, war der Glauben sehr fest und privatsach.

00:31:00: Also, ich bin der Elian, der in der Welt aussen ist, der in der Studium macht.

00:31:05: Aber der Glauben ist wie persönlich am Abend, bevor ich ins Bett gehe oder am Morgen früh oder am Sonntagmorgen.

00:31:13: Aber es war koppelt von meinem Alltagsleben.

00:31:18: Und durch das Adoree habe ich ... Ja, durch Begegnungen mit anderen Leuten und durch Impulse, wie auch dürfen wir sehen, dass Christi den Rahmen auf dem Sonntag morgens sprengt.

00:31:30: Christi ist viel riecher und hat viel mehr zu bieten als einfach nur am Sonntagmorgen zu einem Schöpfergottbetten, der uns beschützt.

00:31:38: Ist das mehr so die Wite, die du gegeben hast in der Gemeinschaft oder im Glauben, oder hat sich das Gottesbild auch noch einmal verändert?

00:31:45: Ich kann sicher.

00:31:46: In dieser Zeit habe ich sehr, sehr fest für den persönlichen Bezieh zu Gott wachsen.

00:31:51: Ich habe auch sehr regelmässig bettete.

00:31:54: Ich habe viel bettete und wollte den Gott lernen.

00:31:57: Ich war wahrscheinlich auch wieder sehr verliebt in Gott.

00:32:02: Ich habe dort sehr grosse Schritte mit dem persönlichen Gott das Bezieh dürfen machen.

00:32:08: Und durch das ist Gott wie immer näher gekommen.

00:32:11: Und was in dieser Zeit, oder auch dank Mother Ray, habe ich auch wieder... wie ich zurückfinde in Kiel.

00:32:18: Ich habe durchs Adoree, durch Begegnungen, durch auch Lust der Gemeinschaften wiederentdecken dürfen, was Kiel eigentlich ist und was sie für Schätzung hat, was sie uns bietet, da rückt gerade eine Gemeinschaft.

00:32:36: Und ich würde sagen, danke um Adoree zu nennen.

00:32:43: Also

00:32:43: auch hier zu einem Jahr zu den katholischen Kilen, wo du ja Teil davon bist.

00:32:48: Aber Adore ist schon deine Gottesdienst-Ort gewesen.

00:32:52: oder bist du dann auch noch involviert gewesen, plötzlich wieder in den Ort zu kilen?

00:32:56: Also Adore ist nicht ein Ersatz für eine Gottesdienst-Ort.

00:33:00: Aber das gleiche Punkt, das wir gemeinsam haben und das Gottesdienst zusammenfeiern.

00:33:05: Genau, wir haben ein anderes Gottesdienstverständnis im katholischen.

00:33:08: Darum reden wir von einem Gebetsobigen, nicht von einem Gottesdienst.

00:33:11: Bei uns

00:33:11: ist es ja dann ein Mess oder nicht ein Gottesdienst,

00:33:13: das

00:33:13: bin ich auch schon korrigiert worden.

00:33:17: Genau, das ist ein anderes Akkurementenverständnis und darum ist, wie am Sonntagmorgen ist man weiterhin, also gönnt alle Adderweller in ihre Pfarreien, die aufgewachsen sind, die sie leben, haben dort eine Eucharistie für, haben dort ... Gemeinschaft oder haben die Gemeinsamst gebet.

00:33:36: Aber die Freundschaft und die tragende Gemeinschaft, gerade für junge Erwachsene, die habe ich schon im Otherway.

00:33:46: So eine Art wie eine ganze Jugendgruppe noch zum gesundes Gottesdienst, wo ich auch sage, jetzt in der Reformierten oder in Frechilen manchmal die Jungen auch noch am Sonntag gehen oder vielleicht mal ein Gottesdienst mitgestaltet als Jugendband oder

00:34:01: wie

00:34:01: auch immer.

00:34:01: Das entsteht auch immer mehr, dass es gewisse Adroes gibt, die sagen, wir wollen am Sonntagmorgen in der Messe spielen.

00:34:08: Ja, aber für mich war die Gemeinschaft der Gleichhaltigen schon sehr, sehr wichtig.

00:34:11: Weil, ja, gerade in der Pubertät löst man sich irgendwie auf dem älteren Haus und will vielleicht nicht mehr gerade

00:34:19: alles mit der älteren Rechnung

00:34:20: besprechen.

00:34:21: Oder auch den Glauben, dass wir selbstständig leben können.

00:34:25: Und ich glaube, es braucht eine Gemeinschaft, sondern ein Glaubenleben.

00:34:28: Und so ist ... Ja, ich glaube es.

00:34:30: Ich glaube, das Adire ist wie auch so eine ... Wenn man sich die Kühle als grossen Baum vorstellt, ist es wie ein Ast, das zu jungen Daphne kommt, das vielleicht nicht zu den Zugang ist, das dann wieder zurückführt zu dem Baumstand dieser Kühle.

00:34:49: Wir sehen das ganz klar.

00:34:51: In den Katallis-Killen oder in den Grosse-Chwister-Killen, wenn wir den Bogen noch weiter entspannen.

00:34:56: Das ist

00:34:56: einfach ein Dienst an den Jungen, die sich befähigen sollen für das grössere Ganzen.

00:35:01: Es ging dann so weit, dass du in das Präsidium gekommen bist oder zumindest schon mal gesichtet worden ist, plötzlich in Frage gekommen bist.

00:35:09: Wie ist das gekommen, dass du gefunden hast, hey, ich will jetzt den... wirklich die Person, die das Adoree verantwortet und in dem sie leitet.

00:35:19: Nein,

00:35:19: der Gedanke habe ich nie gehabt.

00:35:22: Das ist schon von ausserfohlen.

00:35:24: Das ist schon von ausserfohlen.

00:35:25: Nein, überhaupt nicht.

00:35:27: Ich habe einfach gemerkt, wie viel mir das Adoree gegeben hat und habe plötzlich das Gefühl gehabt, ich würde gerne ... etwas zurückgeben.

00:35:37: Ich würde gerne mich irgendwie in der Kelle engagieren, als Dank für all das, was ich überkomme.

00:35:45: Das ist Gebet genug.

00:35:46: Ich habe es immer wieder hergelegt und gesagt, ich bin so dankbar, ich möchte etwas zurückgeben, zeige dir mir, wo.

00:35:53: Und ein paar Monate später ist Rahel meine Vorgänger auf mich zugekommen.

00:35:58: Ich habe gefragt, ob ich das möchte übernehmen.

00:36:00: Ich bin schon ein bisschen verschrocken.

00:36:03: Das ist eine grosse Geistig-Aufgabe und ich habe mir das am Anfang etwas überrumpelt, aber habe eine grosse Freude verspürt und habe dann nachher noch mehr Zeit vom Prüfen zugezählt.

00:36:20: Wie lange bist du schon dabei?

00:36:21: Jetzt

00:36:22: bin ich zweieinhalb Jahre im Präsidium.

00:36:24: Was hattest du aus dieser Zeit auch für dich, für deinen Glauben?

00:36:29: Sehr, sehr wertvolle Zeit gesehen.

00:36:31: Zum einen schon auch so eine ... Wie soll ich sagen?

00:36:37: In dieser Zeit der Gottesseuche hat eine grosse persönliche Gottesbezieh gewachsen.

00:36:42: Und jetzt in dieser Zeit vom Engagement komme ich viel mehr wie der Blicköpfer für Gott und sein Volk, Gott und seine Kirche.

00:36:51: Es wird ein weiteres Gottesbild.

00:36:55: Das schmeckt nicht die persönliche Gottesbeziehung im Gegenteil.

00:36:59: Aber wenn vorher vor allem die persönliche Gottesbeziehung im Fokus gestanden ist, dann ... Ich glaube jetzt auch viel mehr, weil der Blick für Gott und ja, sie ist ein grosser Volk von Christen und das macht schon etwas mit dem Gottesböden.

00:37:16: Das ist ja wahrscheinlich auch, wenn man denkt, so ein wenig in die Dienstin und hat wahrscheinlich auch mit vielen mehr Leuten zu, also der Horizont wird noch mal viel mehr geöffnet mit Leuten, die nicht zusammen arbeiten, da sind wahrscheinlich verschiedene ... Konfessionen, Denominationen oder von der Kille.

00:37:30: Das ist ein weiteres grosses Geschenk, das das Präsidium mit sich gebracht hat.

00:37:35: Adore ist Teil von Gottwärts.

00:37:37: Das ist, weiss nicht, was du kennst.

00:37:38: Man

00:37:40: muss es gleich noch erklären.

00:37:42: Das ist auch eine Initiative, die endlich wie es Adore von jungen Menschen geründet wurde und gesagt hat, wir sind gute Freunde, wir haben andere Konfessionen.

00:37:53: Theologisch bringen wir es nicht auf die Reihen.

00:37:55: Aber wir wollen zusammen in die Freundschaft und Gemeinschaft und in Gebärde unterwegs sein.

00:38:01: Und haben dann vor, was ist das, vor ein paar Jahren, ich weiss nicht wie viel, angefangen, Event zu organisieren.

00:38:09: Das eine ist im Jahr ein grosses Zusammenkunft.

00:38:11: Das darf er jetzt so.

00:38:12: Ich glaube, er war auch noch in Einsiedeln oder im Kloster?

00:38:15: Genau, einer der Gründer ist ein Mönchenkloster Einsiedeln.

00:38:19: Und er hat einfach den Drang verspürt, mit anderen Christen zu dürfen.

00:38:24: im Glauben unterwegs sein.

00:38:26: Und das ist ein ganz grosser Schatz für mich, weil ich merke, mein Glauben kann bereichert werden, wenn man mit anderen Christen unterwegs ist.

00:38:38: Wenn man jetzt auf das hier und jetzt geht, du sitzt heute hier, hast du mir erzählt, du bist Lehrerin, du bist jetzt auf einem Weg in ein zweites Studium, Theologie, das kann ja auch eine Glaubensentscheidung sein.

00:38:52: Wo bist du heute so dran in deinem Blauen?

00:38:56: Ich hoffe, dass ich nie hier bleibe.

00:38:59: Ich hoffe, dass ich dort zuerst aufbleibe.

00:39:04: Aktuell bin ich... fest wieder auf der persönlichen Ebene mit Gott.

00:39:10: Ich habe immer wieder neue Unterwegs.

00:39:12: Für mich ist das Gebett bis ganz zentral, wo ich mich selber immer wieder herausfordere.

00:39:20: Und so mein morgengebett ist das, was ich glaube, auch treibender Motor ist für mein Glaubensleben, dass ich aus dem kann schöpfen, wenn ich morgen mit dem, wo Gott das bete, auch einmal in Stille vor Gott bin.

00:39:33: Ja, wie jetzt ab dem September-Ziologie-Studium auch von, habe ich auch lange gerungen mit Gott, weil ich plötzlich das Durst verspürt habe, um mich zu wissen, von dir zu dürfen, über den Glauben zu reden.

00:39:46: Nicht nur für die Schlusszeichen, sondern auch für die Erkenntnis- oder Wissensabene.

00:39:53: Ich habe den Gedanken, dass ich immer wieder komme und immer wieder wegliede.

00:39:58: Das Gefühl hatte ich, ich habe einen Job, den man Freude macht, wo ich etwas geben darf.

00:40:05: Und den Gedanken habe ich immer wieder auf dem Studium.

00:40:07: Und jetzt habe ich mich entschieden, dass ich es berufsbegleitend machen werde.

00:40:12: Hast du noch ein konkretes Ziel?

00:40:13: Also mal Priesterin fahren.

00:40:15: Nein, nein.

00:40:15: Priesterin kann ja nicht das als Fahrer, Fahrerin oder Diakonin oder irgendetwas nicht.

00:40:22: Nein.

00:40:22: Einfach wirklich mehr, weil sie die Reize von der Erfahrung haben.

00:40:27: Ich habe kein Programm, ich mache ein Studium für etwas nachher, sondern ich mache ein Studium primär mal, weil es mich zieht, weil ich, ja, weil ich nach dem Studium die Durststimer habe.

00:40:40: Und nachher überlege ich es ganz gut, was er daraus machen will.

00:40:43: Über etwas daraus machen.

00:40:44: Ja.

00:40:45: Da bin ich selbst sehr gespannt.

00:40:47: Wie würdest du dein Glauben heute beschreiben?

00:40:49: Du hast gesagt, die Erfahrung ist eben nicht schon, aber jetzt wollen wir noch etwas mehr detailen.

00:40:53: und jetzt im Hier und Jetzt.

00:40:55: Wie ist der Glauben der Elian Elmiger heute?

00:40:59: Für mich ist es wie der Weg, der mich treibt.

00:41:04: Durch Höchern, wenn es gut läuft, wenn ich loben und prise, wenn ich im Dank für all das, was er schenkt.

00:41:13: Aber besonders auch durch die Tiefen.

00:41:16: Ja, ich hatte gerade die letzten zwei Jahre herausfordernde Jahre.

00:41:19: Freut mich, dass mich zugekommen sind, die mich wieder neu gefordert haben und glauben.

00:41:25: Was sich gerade dann besonders noch nicht gezeigt hat, wenn man eben ... Sozusagen machtlos vor dem Stodenseit.

00:41:33: Weiss ich nicht mehr weiter.

00:41:35: Wolltest du noch etwas mehr ins Detail gehen?

00:41:37: Ich

00:41:38: glaube, es wird zu lange.

00:41:41: Ja, ich glaube, ich bin aktuell schon gesagt mit einer persönlichen Gottesbeziehung und bin sehr dankbar und habe mich immer wieder auf den Suche wie, wo er mich will, was er vorhat.

00:42:02: Wenn du jetzt so zurückblickst, wenn wir den Zeitstrahl noch einmal zurückgehen, von deiner wohlbehördeten Kindheit im Kanton Luzern, dort auf dem Land, zu den Jugend, mit den Erlebnissen, die du gehabt hast, aber auch deinen Zweifel, mit all deinen Begegnungen und den drei Sühlen, die du jetzt hattest, durch deine Eltern, durch die Bibel, durch das Adoree.

00:42:23: der Glaubenbilder, wie du ihn heute jetzt hast.

00:42:26: Du weißt, der Wagen ist ja noch nicht fertig, du bist auch noch jung.

00:42:30: Und es wird noch vieles dazu kommen, aber jetzt einfach aus der heutigen Sicht.

00:42:33: Was löst jetzt das Ideen aus, was du bis jetzt erleben darfst auf deinem Glaubenswagen und auf dem Wagen deiner Beziehung mit Gott?

00:42:41: Ja, es legt mich schon staunend zurück, wie Gott einen richtigen Moment mir die Leute geschickt hat, wie ich einen richtigen Moment ... Ja, mich geführt hat auf dem Weg.

00:42:54: Ich glaube, die Liebesbeziehung zu ihm dürfen wir bis zum Lebensende immer grösser werden.

00:43:02: Ich wünsche mir und uns allen, dass wir nie in diesem Stau bleiben, sondern immer weiter mit offenen Ohren, mit besuchenden Blick und der Weg sind, was wie geht mit uns.

00:43:21: Mit uns und der Weg ist uns so unser Rett.

00:43:23: Gibt es noch sonst etwas, was noch unbeantwortet war in diesem Gespräch?

00:43:28: Ich

00:43:28: hoffe, es wäre

00:43:31: einfach

00:43:33: dankbar, was Gott in allen unseren Leben macht.

00:43:40: Ich freue mich auf das, was kommt.

00:43:42: Megaschön und ich bin auch dankbar, dass ich dir Zeit genommen habe für dieses Gespräch.

00:43:46: Danke vielmals, Elian Elmiger, dass wir hier ausduschen dürfen und dir weiterhin alles Gute auf deinem weiteren Weg beim arbeiten, beim Studieren, beim Erleben von Gott und besonders auch deinem Glaubenzwege.

00:43:57: Alles Gute dir weiterhin.

00:43:59: Vielen

00:43:59: Dank, wünsche ich dir auch.

00:44:00: Danke vielmals.

00:44:07: Ja, und in zwei Wochen gehen wir in dieser Serie weiter mit einem weiteren Gast, genauer gesagt mit Jörg Wolcher und Sinner, einer persönlichen Glaubensreise.

00:44:14: Am Mittag war Karl-Dietli bis zum nächsten Mal.

00:44:17: Los siehst du den Podcast gerne, vielleicht regelmässig, und findest vielleicht sogar, dass er auch für andere Leute in deinem Umfeld hilfreich und interessant ist, dann freut mir uns sehr über deine Unterstützung.

00:44:29: Ehre für mir.

00:44:30: die Schweiz, die den Podcast produziert, lebt nämlich von Spenden.

00:44:34: Jeder Franken hilft uns, dass wir diesen und andere Podcasts auch in Zukunft produzieren können.

00:44:40: Spenden geht am besten über den Link in den Show-Notes.

00:44:43: Danke vielmals.

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