Matthias Wenk – Gemeinschaft ist wichtiger als die Konfession

Shownotes

Matthias Wenk wächst in Mittelfranken in einem katholischen Gebiet auf. In den ersten Jahren hat er wenig Kontakt mit der Kirche und dem christlichen Glauben. Die Erstkommunion bringt da eine Wende. Früh wächst in ihm der Wunsch, Priester zu werden. Er beginnt bewusst Theologie und soziale Arbeit zu studieren. Gleichzeitig wird er aber auch kritischer gegenüber der Amtskirche.

Schon während des Studiums verschlägt es ihn mit seiner Familie in die Schweiz. Dort arbeitet er in verschiedenen Stationen als Pastoralassistent und Seelsorger. Schlussendlich landet er in St.Gallen. Er wird dort stadtbekannt als katholischer City-Seelsorger. Bis er sich dazu entschliesst zu konvertieren – zur reformierten Kirche. Dort ist er zurzeit auf dem Weg, reformierter Pfarrer zu werden.

In dieser Folge des Podcast «Glaubenssache» erzählt er seine Glaubensgeschichte und was dieser Entscheid der Konversion mit seinem Glauben zu tun hat.

Es wird spirituell und überkonfessionell – von einem Mann, dem Gemeinschaft und Gleichberechtigung wichtiger sind als die Konfession und das Machtgefälle.

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Matthias Wenk ist Seelsorger und Theologe. Er arbeitete elf Jahre lang als City-Seelsorger für die katholische Kirche im Bistum St.Gallen und ist auch als SRF-Radioprediger schweizweit bekannt. Im Frühjahr 2025 wechselte er zur evangelisch-reformierten Kirche, wo er nun als Seelsorger und Pfarrstellvertreter in der Kirchgemeinde St.Gallen Centrum arbeitet, und eine neue reformierte City-Seelsorge mitaufbaut. Er wohnt mit seiner Familie in St.Gallen.

Autor: Karl Dittli

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