Niklaus Kuster – Kapuziner und Welt-Mensch

Shownotes

Niklaus Kuster wuchs in einer ländlichen Umgebung auf, in einem Weiler nahe Rapperswil im Kanton St. Gallen. Schon früh lernte er durch seine Eltern einen kindlichen Glauben kennen. Dieser Glaube hat sich dann im Verlaufe der Zeit weiterentwickelt und verschiedene Facetten bekommen.

So führte ihn auch sein Glaube dazu, dass er ein Studium machen wollte. Zunächst studierte er Geschichte. Doch die Nöte dieser Welt führten in dazu das Studium abzubrechen. Er wollte einem katholischen Orden beitreten.

Dies hat seinen Glauben und seine Weltsicht geprägt und erweitert.

Seine Glaubensgeschichte erzählt er in dieser Folge von «Glaubenssache».

Es wird klösterlich und doch weltoffen – mit einem Kapuziner-Bruder, der auch kein klassischer Mönch ist.

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Niklaus Kuster ist ein Schweizer Kapuziner, Theologe und Historiker mit Schwerpunkt auf franziskanischer Spiritualität. Nach dem Abitur in Appenzell studierte er zunächst Geschichte und Altphilologie in Fribourg, bevor er 1984 in den Kapuzinerorden eintrat. Seine Ausbildung umfasste Theologiestudien in Luzern und Fribourg sowie sozial-pastorale Einsätze in der Zürcher Drogenszene bei Pfarrer Ernst Sieber. Seit 1998 lehrt er an verschiedenen Universitäten. Unter anderem Kirchengeschichte an der Universität Luzern und Spiritualitätsgeschichte an der Ordenshochschule in Münster.

Autor: Karl Dittli

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